Die Umgebung

Landschaftlich, aber auch kulturell interessant

ist die Umgebung von Granzow.


Eine dauerhafte Besiedlung der Gegend ist seit dem 12. Jahrhundert nachzuweisen, als slawische und germanische Bevölkerungsgruppen dort Ortschaften anlegten. Noch heute deuten Ortsnamen auf die Gründer hin. So sind alle Orte, die auf –ow enden (wie Granzow und Mirow), ursprünglich slawischen Ursprungs. Sakrale Bauten aus

dieser frühen Zeit, wie Kirchen und Klöster, wurden im Stil der Backsteingotik errichtet und sind zum Teil bis heute erhalten. Eine Blütezeit – politisch wie kulturell - war die Barockzeit, als aus der Familie der Grafen von Mecklenburg-Strelitz innerhalb weniger Jahrzehnte durch Heirat drei Königinnen hervorgingen (Preußen und England). Dieser Teil der Geschichte ist sehr anschaulich im Mirower Schloss dargestellt.

Aber auch andere Sehenswürdigkeiten wie die Stadtbefestigung in Neubrandenburg, das Schloss Rheinsberg, die Kirche in Ludorf und das dortige Gutshaus oder das Luftfahrttechnische Museum in Rechlin sind einen Ausflug wert. Dies sind nur einige Beispiele. Dem eigenen Entdeckerdrang sind keine Grenzen gesetzt.


Daneben finden Naturfreunde im reichhaltigen Angebot an Informationsveranstaltungen und geführten Wanderungen im Nationalpark spannende Einsichten in diese faszinierende Welt. Orts- und sachkundige Ranger ermöglichen vom Frühjahr bis zum Herbst unvergessliche Naturerlebnisse. Dafür ist meist das Nationalparkinfozentrum in Federow am Nordrand des Nationalparks der Ausgangspunkt.

Röbel


  • Windmühle
  • Marienkirche (um 1230) mit schöner Aussicht vom Kirchturm über den Müritzarm und Nikolaikirche (um 1275)
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